Nach oben

Berufsschule

Unter dem Sammelbegriff "Berufsschule" werden die Bildungsgänge "Fachklassen des dualen Systems" zusammengefasst.

In der Berufsausbildung werden die für die Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit notwendigen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt.

Zusätzlich kann die Fachoberschulreife erlangt werden, wenn

Wenn die Abschlussnote des Berufsschulzeugnisses mindestens 2,5 beträgt, wird zusätzlich die Berechtigung zum Besuch der Gymnasialen Oberstufe erteilt.

Lernorte

Die Berufsausbildung wird durchgeführt

Diese Lernorte kooperieren miteinander. Für jeden anerkannten Beruf gibt es eine Ausbildungsordnung, die u.a. betriebliche Ausbildungsinhalte und Prüfungsanforderungen regelt.

Für den Unterricht im Berufskolleg gibt es für jeden Beruf einen eigenen Lehrplan.

Lernbereiche

Berufsbezogener Lernbereich:
Der Unterricht von bis zu 360 Stunden pro Jahr umfasst die bundesweit einheitlichen Lernfelder, die mit den betrieblichen Ausbildungsplänen abgestimmt sind. In Nordrhein-Westfalen gehören zu diesem Lernbereich auch der Fremdsprachenunterricht sowie in Berufen außerhalb des Berufsfeldes Wirtschaft und Verwaltung der Unterricht im Bereich Wirtschafts- und Betriebslehre.

Berufsübergreifender Lernbereich:
Der Unterricht von bis zu 160 Stunden pro Jahr umfasst die Fächer Deutsch/Kommunikation, Religionslehre, Sport/Gesundheitsförderung und Politik/Gesellschaftslehre. Hier wird dafür gesorgt, dass die zur Ausübung des jeweiligen Berufs notwendigen speziellen kommunikativen, ethischen, gesellschaftlichen und arbeitsphysiologischen Kompetenzen erworben werden. Durch diesen Unterricht wird sichergestellt, dass mit dem Berufsschulabschluss weitere allgemein bildende Abschlüsse erworben werden können.